Ethik und Gesellschaft
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UB Tübingende-DEEthik und Gesellschaft2365-6565Faust vom Sauerland
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<p>Rezension von:<br>Andreas Höfele (2022): Carl Schmitt und die Literatur, Berlin: Duncker & Humblot. 523 S., ISBN 978-3-428-18608-2, EUR 49,90.</p>Sebastian Huhnholz
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2024-06-282024-06-28110.18156/eug-1-2024-rez-16Demokratietheorie ohne Zukunft?
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Moritz Fromm
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-15Der Tragödie erster Teil?
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Martin Kutz
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-14Eine Verteidigung des Liberalismus.
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Lisa Herzog
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-13Gaming mit gutem Gewissen?
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Lars Schäfers
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-12Die religiöse Befreiung der Kritischen Theorie.
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Lukas Johrendt
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-11Ein aufgewärmter Eintopf mit einem erfrischenden Schuss Praxis.
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Sebastian Thieme
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-10Keine ›Staatsaufsicht‹ für die Religionsgemeinschaften!
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Norbert Mette
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-9Der Menschenwürde auf der Spur.
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Christine Schliesser
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-8Zur Herausforderung der Vernunft durch den Glauben.
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Stefan Schick
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-7Erfordert das Anthropozän eine neue Theorie der Unternehmung?
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Walter Otto Ötsch
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-6Kein Mut zum Neuanfang.
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Philip Schwarz
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-5»Philosophie des Digitalen«.
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Frederike van Oorschot
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-4»Theoretisch Skeptiker, praktisch ein gewöhnlicher Frommer«.
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Hans-Richard Reuter
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-3»Selig, die Gewalt überwinden und Frieden stiften «.
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Norbert Mette
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-2Libertär und autoritär zugleich!
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Peter Imbusch
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-rez-1In den Höhlen der Macht.
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<p>Jeder weiß, was er meint, wenn er von Wirklichkeit spricht, und im Normalfall gehen Menschen davon aus, dass sie diese Wirklichkeit mit anderen Menschen teilen. Nicht erst seit der COVID-Pandemie stellt sich aber immer wieder die Erfahrung ein, dass einige Menschen im Glauben an umfassende Verschwörungen von einer ganz anderen Wirklichkeit ausgehen. Um diesen Wirklichkeiten kritisch begegnen zu können, bedarf es einer Theorie, die die faktische Pluralität beschreiben und gleichzeitig Wege zur Kritik jeglichen Wirklichkeitsbegriffs aufzeigt. Eine solche Theorien findet sich in der Philosophie Hans Blumenbergs. Mit seinem Entwurf als Denkrahmen wird die Eigenart verschwörungstheoretischer Wirklichkeitsbegriffe beschrieben und werden schließlich Möglichkeiten zu Kritik aufgezeigt.</p>Hendrik Stoppel
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-art-7(Re-)configuring Forms of Life »after the End of the World«.
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<p>Unter den vernichtenden Bedingungen des Anthropozäns haben sich die Verhältnisse der Krisendiagnose von menschlicher Interaktion zum Mensch-Naturverhältnis verschoben. Kritische Gesellschaftsthe-orien mit ihrem Fokus auf soziale Praxis und Diskurs als Grundlage sozialer Wirklichkeit wird oft unterstellt, diese Krisen nicht ausrei-chend erfassen zu können. Stattdessen möchte ich zeigen, dass sich anhand von Rahel Jaeggis Konzept einer Kritik von Lebensformen die Möglichkeit bietet, diese Position umzugestalten. Durch den Blick von Karen Barads feministisch neu-materialistischer Perspektive auf Lebendigkeit verschiebt sich die Untersuchung des Wie auf das Wer der Krisen von Lebensformen. Die Frage von Handlungsfähigkeit wird zur Frage danach wer fähig <br>ist teilzuhaben (responseable) am kollektiven (Über-)Leben. Die Wirklichkeit als verwoben <br>zu betrachten besitzt das emanzipatorische Potential, Sorge für eine geteilte Welt zu <br>(re-)konfigurieren.</p>Simon Reiners
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-art-6›Schwarzer Feminismus‹ – zur Notwendigkeit und Herausforderung einer intersektionalen Perspektiverweiterung theologischer Anthropologien
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<p>Sexismus und Rassismus sind nach wie vor ein gegenwärtiges Problem in gesellschaftlichen und kirchlich-theologischen Wirklichkeiten. Dabei erweist sich die theologische Anthropologie als besonders anfällig für die Übernahme und Verfestigung sexistischer und rassistischer Vorstellungen, sei es bewusst oder unbewusst. Trotz wachsender Bemühungen zur Dekonstruktion und einer gesteigerten Sensibilität für patriarchale und koloniale Strukturen in der theologischen Anthropologie wird oft vernachlässigt, dass Ausschlusstendenzen nicht isoliert auftreten, sondern sich gegenseitig verstärken, marginalisieren oder sogar neue Formen der Diskriminierung schaffen können. Die hier besprochene Ausgangsthese betont daher die Notwendigkeit einer intersektionalen Perspektive in theologischen Anthropologien, um die vorhandenen Mechanismen der Ausgrenzung und Diskriminierung kritisch zu hinterfragen und letztendlich zu überwinden. Andernfalls besteht das Risiko, dass Theologien, die Diversität ausschließen, eine Realität postulieren und möglicherweise konstruieren, die von vielen nicht mehr geteilt wird.</p>Barbara Engelmann
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-art-5Erfahrung (in) geteilter Wirklichkeit.
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<p>Mit Erfahrungen ist vorsichtig umzugehen – jedenfalls in politischen und wissenschaftlichen Debatten im Kontext der Krisen der Gegenwartsgesellschaft. Die politischen und sozialen Krisen der Gegenwart werden schließlich häufig mit »Erfahrungen« von Menschen erklärt und – umgekehrt – mit politisch motivierten Behauptungen über Erfahrungen befeuert. Derlei essentialisierte Erfahrungsbegrifflichkeit und ihre politische Indienstnahme schließen den Raum des Politischen und behindern politische Deliberation. In der politischen Auseinandersetzung besteht die Gefahr, dass diskursiv konstruierte Erfahrungen unversöhnlicher Polarisierungen auf der einen Seite, Erfahrungswelten eines hyperpolitischen Individualismus auf der anderen Seite jede Form des politischen Ausgleichs und Konsenses behindern. Der Beitrag setzt sich auf drei Ebenen kritisch mit dem Erfahrungsbegriff im Kontext dieser Diskurslage auseinander. Durch Rückgriff auf wissenssoziologische Theorie wird ein überindividuell konzipierter und ent-essentialisierter Erfahrungsbegriff vorgeschlagen, der bei der kritischen Analyse der politischen Gegenwartsverhältnisse hilfreich sein soll. Mit ihm lässt sich eine Reflexion anstoßen in Zeiten, in denen Erfahrungen hypostasiert, d. h. essentialisiert werden, darin sozialtheoretisch unkritisch aufgewertet werden und in ihrer Bedeutung für das politische Geschehen der Gegenwart überschätzt werden. Ein wissenssoziologisch-konstruktivistischer Erfahrungsbegriff leistet einen Beitrag dazu, einen politischen Begriff von Erfahrung »wiederzugewinnen«.</p>Philipp Rhein
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2024-02-292024-02-29110.18156/eug-1-2024-art-4