Depression, Erwerbsarbeit, Arbeitslosigkeit. Empirische Befunde

Autor/innen

  • Martin Schütte Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Fachbereich 3: Arbeit und Gesundheit
  • Gerlinde Kaul Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Gruppe 2.7 „Vibrationen - elektromagnetische Felder“

DOI:

https://doi.org/10.18156/eug-2-2015-art-4

Abstract

Zusammenfassung:
Die in den Statistiken der Deutschen Rentenversicherung im zurückliegenden Jahrzehnt sichtbar gewordene Zunahme der auf Grund von „psychischen und Verhaltensstörungen“ zuerkannten Erwerbsminderungsrenten wie auch der in Erhebungen der gesetzlichen Krankenkassen deutlich werdende Anstieg entsprechender Diagnosen haben Diskussionen zu den Ursachen dieser Veränderungen ausgelöst, wobei auch die Arbeitsbedingungen als möglicher Auslöser mit angeführt wurden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die vorhandenen Befunde und Statistiken zu depressiven Störungen in der Erwerbsbevölkerung und will damit einen Sachbeitrag zu dieser Debatte leisten.

 

Abstract:
In the statistics of the statutory pension insurance an increase of pensions for reduced earning capacity is observable which can be traced back to psychic disorders. Furthermore the statistics of statutory health insurances show also a rise of diagnoses concerning psychic disorders. These changes have forced discussions regarding the causes leading to such changes. The article describes the existing results and statistics concerning depressive disorders in the work force.

Autor/innen-Biografien

Martin Schütte, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Fachbereich 3: Arbeit und Gesundheit

Prof. Dr., wissenschaftlicher Leiter des Fachbereichs Arbeit und Gesundheit in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Gerlinde Kaul, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Gruppe 2.7 „Vibrationen - elektromagnetische Felder“

Diplompsychologin, Dr. rer. nat., Ar-beitspychologin an der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

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Veröffentlicht

28.12.2015

Ausgabe

Rubrik

Artikel zum Themenheft "Depression und subjektivierte Arbeit"